Die wichtigsten Zahlen und Fakten zur Branche im Überblick
Standorte
Die Pharmaunternehmen sind in Deutschland an unterschiedlichen Standorten aktiv. Die Arzneimittelhersteller sind über ganz Deutschland verteilt, es gibt jedoch einige Cluster.
Vor allem an wirtschafts- und forschungsstarken oder repräsentativen Standorten wie beispielsweise Baden-Württemberg, Hessen, München oder Berlin, aber auch in Nordrhein-Westfalen haben sich die Arzneimittelhersteller angesiedelt.
Die Pharmaunternehmen sind in Deutschland an unterschiedlichen Standorten aktiv. Die Arzneimittelhersteller sind über ganz Deutschland verteilt, es gibt jedoch einige Cluster.
Vor allem an wirtschafts- und forschungsstarken oder repräsentativen Standorten wie beispielsweise Baden-Württemberg, Hessen, München oder Berlin, aber auch in Nordrhein-Westfalen haben sich die Arzneimittelhersteller angesiedelt.
Beschäftigte
Rund 110.000 Menschen sind in Deutschland bei Pharmaunternehmen angestellt (Stand 2013, destatis). Seit 2006 ist die Anzahl der Angestellten mit 2,8 Prozent überdurchschnittlich gewachsen. Im Durchschnitt beschäftigen deutsche Pharmaunternehmen ungefähr 300 Mitarbeiter. Mehr als 90 Prozent der Unternehmen hatten im Jahr 2012 weniger als 500 Angestellte, nur 7,3 Prozent der Hersteller hatte nach Angaben des BPI mehr als 500 Mitarbeiter. Mit etwa 23 Prozent Beschäftigtenanteil in Forschung und Entwicklung liegt dieser über dem Durchschnitt der Spitzentechnologiesektoren.
Rund 110.000 Menschen sind in Deutschland bei Pharmaunternehmen angestellt (Stand 2013, destatis). Seit 2006 ist die Anzahl der Angestellten mit 2,8 Prozent überdurchschnittlich gewachsen. Im Durchschnitt beschäftigen deutsche Pharmaunternehmen ungefähr 300 Mitarbeiter. Mehr als 90 Prozent der Unternehmen hatten im Jahr 2012 weniger als 500 Angestellte, nur 7,3 Prozent der Hersteller hatte nach Angaben des BPI mehr als 500 Mitarbeiter. Mit etwa 23 Prozent Beschäftigtenanteil in Forschung und Entwicklung liegt dieser über dem Durchschnitt der Spitzentechnologiesektoren.
Umsatz
Die Pharmaindustrie befindet sich weltweit in einem konstanten Wachstum. Seit 1992 hat sich der Umsatz mit Arzneimitteln global mehr als vervierfacht. Die Hauptursache sind immer neue Innovationen, die die Therapie zuvor nicht behandelbarer Krankheiten ermöglichen oder verbessern.
Die deutsche Pharmaindustrie hat laut IMS-Health im Jahr 2014 einen Umsatz von 36,2 Mrd. Euro erwirtschaftet, ein Wachstum von sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Zwei Drittel der in Deutschland produzierten Pharmazeutika werden für den Export genutzt. Ungefähr 57,1 Mio. Euro Umsatz wurden durch die Ausfuhr von Medikamenten 2013 erwirtschaftet. Hauptabnehmer sind vor allem die USA, Niederlande und Großbritannien
Die Pharmaindustrie befindet sich weltweit in einem konstanten Wachstum. Seit 1992 hat sich der Umsatz mit Arzneimitteln global mehr als vervierfacht. Die Hauptursache sind immer neue Innovationen, die die Therapie zuvor nicht behandelbarer Krankheiten ermöglichen oder verbessern.
Die deutsche Pharmaindustrie hat laut IMS-Health im Jahr 2014 einen Umsatz von 36,2 Mrd. Euro erwirtschaftet, ein Wachstum von sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Zwei Drittel der in Deutschland produzierten Pharmazeutika werden für den Export genutzt. Ungefähr 57,1 Mio. Euro Umsatz wurden durch die Ausfuhr von Medikamenten 2013 erwirtschaftet. Hauptabnehmer sind vor allem die USA, Niederlande und Großbritannien
Forschung und Entwicklung
Forschung und Entwicklung (F&E) ist die Grundlage der gesamten Pharmabranche. Alle Unternehmen leben von den Innovationen. Die Erfinder vermarkten sie als Originalpräparate, die anderen später als Generika. Aber jedes generische Arzneimittel war einst eine Innovation.
Die Pharmahersteller in Deutschland investierten im Jahr 2013 13,2 Prozent ihres Umsatzes in F&E – mehr als jede andere Branche. Die Ausgaben betrugen rund 5,6 Mrd. Euro. Etwa ein Viertel der Pharma-Mitarbeiter forschte oder entwickelte neue Präparate - was rund 18.300 Personen entspricht.
Im Durchschnitt benötigt ein neues Medikament von der Entwicklung bis zur Zulassung für den deutschen Arzneimittelmarkt 13,5 Jahre.
Forschung und Entwicklung (F&E) ist die Grundlage der gesamten Pharmabranche. Alle Unternehmen leben von den Innovationen. Die Erfinder vermarkten sie als Originalpräparate, die anderen später als Generika. Aber jedes generische Arzneimittel war einst eine Innovation.
Die Pharmahersteller in Deutschland investierten im Jahr 2013 13,2 Prozent ihres Umsatzes in F&E – mehr als jede andere Branche. Die Ausgaben betrugen rund 5,6 Mrd. Euro. Etwa ein Viertel der Pharma-Mitarbeiter forschte oder entwickelte neue Präparate - was rund 18.300 Personen entspricht.
Im Durchschnitt benötigt ein neues Medikament von der Entwicklung bis zur Zulassung für den deutschen Arzneimittelmarkt 13,5 Jahre.
Preisstruktur für Arzneimittel
Die Arzneimittelhersteller in Deutschland erhalten im Schnitt rund 50 Prozent des Medikamentenendpreises. Damit liegt Deutschland weiterhin am unteren Ende im Vergleich zu anderen europäischen Ländern. Zusammen mit der Mehrwertsteuer sowie den gesetzlich vorgeschriebenen Rabatten der Hersteller und Apotheken beläuft sich der Abgabesatz in Deutschland auf 32,1 Prozent des Endpreises und ist damit der höchste in Europa. In den meisten anderen europäischen Ländern ist die Steuerbelastung für Arzneimittel reduziert oder entfällt ganz.
Im Jahr 2013 haben deutsche Patienten ungefähr 668 Millionen US-Dollar für Arzneimittel ausgegeben. Diese Ausgaben für Medikamente entsprechen 1,56 Prozent des Bruttoinlandprodukts.
Im Jahr 2013 haben deutsche Patienten ungefähr 668 Millionen US-Dollar für Arzneimittel ausgegeben. Diese Ausgaben für Medikamente entsprechen 1,56 Prozent des Bruttoinlandprodukts.